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Neu_012

Tour zum Himmelfahrtstreffen bei Concorde in Aschbach und an die Ostsee

(12.5. bis 24.5.2010)


12.5.2010: Fahrt nach Bad Rappenau

Start

km-Stand: 34463,8

Koordinaten

zu Hause

Ziel

km-Stand: 34495,4

Koordinaten

49° 14' 7.32" N, 9° 6' 51.56" O

Gefahrene Kilometer

31,6 km

Route

Talheim - Heilbronn - Bad Rappenau

Wetter

trocken

Höchsttemperatur

12 ° bei Abfahrt

Tagesverlauf: Am Abend des 12. Mai, nach getaner Arbeit, und noch vor dem Feiertag, machen wir uns auf den Weg. Das Womo ist schnell beladen, und die Strecke ist nicht lang - schliesslich wollen wir einfach nur weg...

Die Reise führt uns auf direktem Weg zum - schon mehrfach besuchten - Stellplatz in Bad Rappenau in der Weinbrennerstrasse. Nach einem gemütlichen Glas Wein ziehen wir uns beizeiten in die Koje zurück, denn am nächsten Tag geht es auf nach Aschbach!

Stellplatz: siehe hier!



13.5.2010: Fahrt nach Aschbach

Start

km-Stand: 34495,4

Koordinaten

49° 14' 7.32" N, 9° 6' 51.56" O

Ziel

km-Stand: 34664,1

Koordinaten

49° 46' 0.13" N, 10° 33' 44.24" O

Gefahrene Kilometer

168,7 km

Route

Bad Rappenau - A81 - Würzburg - A3 - Ausfahrt Geiselwind - Aschbach

Wetter

trocken

Höchsttemperatur

12 °

Tagesverlauf: Am Donnerstag, 13.5. (Himmelfahrt) führt uns der Weg von Bad Rappenau, wo wir noch schnell tanken, direkt auf die Autobahn A81 Richtung Würzburg. Dank der fehlenden LKWs kommen wir zügig voran und haben nur auf der A3 in der Baustelle bei Würzburg einen kleineren Unfall-Stau zu überwinden, der sich aber schnell auflöst. Von Würzburg geht es immer weiter auf der A3 Richtung Osten bis zur Ausfahrt Geiselwind. Schon von weitem entdecken wir dort einen McDonald’s, und da ich mittlerweile schon ziemlich Hunger habe, beschliessen wir, dort kurz Rast zu machen. Danach sind es nur noch wenige Kilometer bis zum Concorde-Werk, und kurz nach 13:00 Uhr sind wir da. Zu unserer Überraschung sind schon die meisten Gäste angereist, so dass wir auf einem Platz ganz unten in der Mittelreihe eingewiesen werden.

Nach unserer obligatorischen Anmeldung begeben wir uns am Abend ins Festzelt und lassen es uns dort die fränkische Küche und ein zünftiges Bier munden. Dazu gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm auf der im Zelt aufgebauten Bühne. Im Zelt treffen wir dann auch die Concorde-Reisemobilfreunde wieder.

Stellplatz: Es gibt zwar auch einen offiziellen Stellplatz, aber wir sind direkt auf dem Werksgelände untergebracht. Wie wir hinterher erfahren haben, sind wir eines von über 500 Reisemobilen, die den Weg nach Aschbach gefunden haben!

Aschbach_Ostsee 20100516 081007_klein

Dieses Bild zeigt nur einen Teil der Reisemobile, die zum Himmelfahrtsreffen nach Aschbach gekommen waren...



14. - 15.5.2010: Aufenthalt in Aschbach

Start

km-Stand: -

Koordinaten

-

Ziel

km-Stand: -

Koordinaten

-

Gefahrene Kilometer

- km

Route

-

Wetter

14.5. Regen, 15.5. trocken

Höchsttemperatur

14.5. 14 °, 15.5. 12 °

Tagesverlauf: Wir verbringen zwei rasante Tage in Aschbach. Es gibt jeden Tag leckeres Essen im Festzelt und ein tolles musikalisches Abendprogramm. Wir besuchen - unter anderem - eine Werksführung und lernen die Geburtsstätte unseres Reisemobiles von innen kennen. Am Samstag dann nehmen wir beim Schnuppergolf auf der Anlage des Golfclubs Steigerwald in Geiselwind teil. Hier werden wir einen ganzen Tag in die Kunst des Puttens und Chippens eingewiesen und dürfen am Nachmittag sogar auf dem 6-Loch-Academy-Platz spielen. Dazu werden wir kulinarisch hervorragend versorgt, so dass uns dieser Tag bestens in Erinnerung bleiben wird - und sicherlich auch nicht der letzte Tag, den wir auf einem Golfplatz verbracht haben!

Zum Abschluss gibt es dann am Samstag abend noch ein grosses Feuerwerk auf dem Werksgelände, und danach ziehen wir uns dann in unser Mobil zurück, wohlwissend, dass wir am Sonntag bis an die Ostsee fahren wollen!

Stellplatz: wie oben!

Aschbach_Ostsee 20100515 141740_klein

Mela auf dem 6-Loch-Academy-Platz - sieht doch professionell aus, oder?



16.5.2010: Fahrt nach Travemünde

Start

km-Stand: 34664,1

Koordinaten

49° 46' 0.13" N, 10° 33' 44.24" O

Ziel

km-Stand: 35294,4

Koordinaten

53° 58' 34.19" N, 10° 52' 38.29" O

Gefahrene Kilometer

630,3 km

Route

Aschbach - Geiselwind - A3 - A7 - (Egestorf) - Hamburg - A1 - Lübeck - B75 - Travemünde

Wetter

heiter bis wolkig, trocken

Höchsttemperatur

16 °

Tagesverlauf: Da wir relativ weit vorne und dazu noch in der Mitte parken, müssen wir morgens schon bei Zeit das Feld räumen. Das kommt uns aber andererseits entgegen, da wir ja eine recht grosse Strecke vor uns haben. Wir fahren also zurück nach Geiselwind, dort dann auf die A3 und am Biebelrieder Kreuz auf die A7. Von dort geht es dann immer zu nach Norden.

Gegen 17:00 Uhr und nach einigen Staus und Behinderungen sind wir immer noch deutlich vor Hamburg, und so mache ich den Vorschlag, doch den Stellplatz beim Aquadies in Egestorf anzufahren, der nur wenige Minuten von der Autobahn entfernt liegt und eigentlich total ruhig im Grünen liegt. Doch daraus wird diesmal nichts. Bei unserer Ankunft müssen wir feststellen, dass am Stellplatz ein riesiges Festzelt aufgebaut ist und - bei dem entsprechenden Betrieb drumherum - an eine Übernachtung kaum zu denken sein würde. So fahren wir denn unverrichteter Dinge wieder zurück zur Autobahn. Der Beschluss ist schnell gefasst - es soll kein Zwischenstopp mehr sein, sondern jetzt wollen wir unbedingt bis an die Ostsee kommen. Und so fahren wir, bei immer noch recht dichtem Verkehr, bis nach Lübeck-Travemünde zum Stellplatz “Am Kowitzberg”. Wir kommen dann aber doch noch bei Tag an und nehmen direkt einen freien Standplatz ein.

Später, es ist dann schon dunkel, machen wir uns auf den (ausgeschildert 7 Minuten langen) Fussweg zum Strand. Doch auch hier ist es viel zu kalt, und so machen wir schnell wieder kehrt.

Stellplatz: Travemünde “Am Kowitzberg”, Kowitzberg 41; schöner Stellplatz für annähernd 50 Wohnmobile, optisch vom PKW-Parkplatz durch Büsche und Bäume getrennt, mit Holiday-Clean-Entsorgungssäule. Leider kein Bodeneinlass, Abwasserentsorgung daher nur mit Hilfsmitteln möglich. Gebühr für die Übernachtung inkl. Fahrer-Kurtaxe 10,00 Euro, jeder weitere Beifahrer zahlt zusätzlich 2,60 Euro Kurtaxe extra. Bezahlung am Automat, der neben Münzen auch Scheine nimmt. Aufenthalt max. 24h.

Tipp: Zur Ostsee geht es vom Stellplatz aus in nur wenigen Minuten.

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Der Stellplatz “Am Kowitzberg” in Travemünde war bei unserer Ankunft nur mässig belegt.



17.5.2010: Weiterfahrt nach Niendorf

Start

km-Stand: 35294,4

Koordinaten

53° 58' 34.19" N, 10° 52' 38.29" O

Ziel

km-Stand: 35310,7

Koordinaten

53° 59' 27.08" N, 10° 48' 49.51" O

Gefahrene Kilometer

16,7 km

Route

über die B 76 direkt nach Niendorf

Wetter

heiter bis wolkig

Höchsttemperatur

18 °

Tagesverlauf: Wir beschliessen, da wir am Vortag so lange unterwegs waren, einen Stellplatz ganz in der Nähe anzufahren. Unser Weg führt uns daher nach Niendorf, unweit von Travemünde, ebenfalls an der Ostsee gelegen. Hier verfahren wir uns - trotz Navi - gründlich, finden dann aber doch schnell zum Stellplatz “Am Vogelpark”. Zum ersten Mal ist es etwas sonnig und warm, so dass wir einen Spaziergang durch den Ort und zum Hafen unternehmen. Am Hafen essen wir erst mal frischen Fisch am Hafenimbiss, und anschliessend gehen wir weiter zum Hundestrand. Auf dem Rückweg kaufen wir dann noch geräucherten Fisch und Makrelenfilets, die wir dann später zum Abendessen verdrücken. Ein friesischer Ingwer-Likör hilft schließlich bei der Verdauung!

Stellplatz: Timmendorfer Strand - Niendorf “Am Vogelpark”, der Beschilderung folgen; schöner Stellplatz für 60 Wohnmobile, optisch vom PKW-Parkplatz durch einen kleinen Wall getrennt, mit Eigenbau-Ver- und Entsorgung (sogar überdacht!). Gebühr für die Übernachtung inkl. Fahrer-Kurtaxe 7,50 Euro, jeder weitere Beifahrer zahlt zusätzliche Kurtaxe. Bezahlung am Automat, der nur Münzen nimmt!

Tipp: Nur zwei Minuten vom Stellplatz entfernt liegt der Vogelpark Niendorf, nach eigenen Angaben der “natürlichste Vogelpark Deutschlands”; Hunde dürfen übrigens (an der Leine) mitgenommen werden!

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Der Stellplatz in Niendorf - direkt neben dem Vogelpark gelegen!

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Der Hafen von Niendorf.

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Der Stellplatz am Abend (hinter dem kleinen Wall, davor der leere PKW-Parkplatz).



18.5.2010: Weiterfahrt auf die Insel Poel

Start

km-Stand: 35310,7

Koordinaten

53° 59' 27.08" N, 10° 48' 49.51" O

Ziel

km-Stand: 35417,0

Koordinaten

53° 59' 35.03" N, 11° 22' 48.96" O

Gefahrene Kilometer

106,3 km

Route

Niendorf - Landstrasse bis zur A20 - Wismar - Insel Poel - Timmendorf

Wetter

wolkig, kalt

Höchsttemperatur

13 °

Tagesverlauf: Nach einem gemütlichen Frühstück brechen wir Richtung Wismar auf. Wir wollen heute ein gutes Stück ostwärts und haben uns ein Ziel auf der Insel Poel ausgesucht.

Unterwegs, kurz vor Wismar, machen wir bei einem Lidl halt und stocken unsere Vorräte auf. Danach tanken wir voll und fahren die restlichen Kilometer über den Damm auf die Insel. Dort erleben wir dann die Pleiten Nummer 2 und 3, was unsere diesmalige Stellplatzsuche angeht: der Stellplatz am Hafen beim Poeler Forellenhof ist - man glaubt es kaum - wegen Dreharbeiten (!) gesperrt, und die Zufahrt zum Hafen folglich abgeriegelt. Und unser Ausweichplatz, den wir anschliessend anfahren, der Stellplatz beim Inselhotel Poel, existiert schlicht und einfach nicht mehr!

Zum Glück gibt es noch weitere Stellplätze, und so finden wir uns schliesslich in Timmendorf beim Stellplatz hinter dem Campingplatz wieder. Hier kommt allerdings wenig Begeisterung auf: der Platz ist vom vorangegangen Regen offenbar ziemlich durchweicht, davon zeugen zahlreiche Pfützen und tiefe Reifenspuren von Wohnmobilen, die nur schwer wieder herausgekommen sind. Trotzdem ist der Platz gut besucht, und so reihen wir uns zwischen den andern Mobilen auf einem freien Standplatz ein. Anschliessend erkunden wir den Hafen und den Hundestrand und essen auch hier frischen (Back-)Fisch.

Abends schauen wir dann noch gemütlich fern und ziehen uns anschliessend in unser Schlafgemach zurück.

Stellplatz: Insel Poel - Timmendorfer Strand nach dem Campingplatz; Stellplatz für 50 bis 60 Wohnmobile, Ein- und Ausfahrt durch Schranken gesichert, mit Eigenbau-Ver- und -Entsorgung. Gebühr für die (erste) Übernachtung 11,00 Euro, zusätzliche Kurtaxe muss im Laden nebenan bezahlt werden. Bezahlung der STP-Gebühr vor der Ausfahrt am Automat, der Münzen und Scheine nimmt.

Tipp: -

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Der Stellplatz hinter dem Campingplatz auf der Insel Poel

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Die Einfahrt zum Stellplatz ist mit Schranken gesichert.

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Wenn es am Strand zu kalt ist, dann braucht es eben einen Küstennebel...



19.und 20.5.2010: Wittenbeck Steilküste

Start

km-Stand: 35417,0

Koordinaten

53° 59' 35.03" N, 11° 22' 48.96" O

Ziel

km-Stand: 35468,1

Koordinaten

54° 8' 39.27" N, 11° 47' 34.72" O

Gefahrene Kilometer

51,1 km

Route

Timmendorf - Insel Poel - Landstrasse bis Neubukow - Kühlungsborn - Wittenbeck

Wetter

19.5.: bedeckt, 20.5. wolkig

Höchsttemperatur

19.5.: 12 °, 20.5. 13 °

Tagesverlauf: Irgendwie hält uns nichts mehr auf diesem Stellplatz. Nach einem schnellen Kaffee und anschliessender Entsorgung entrichten wir unseren Obolus am Kassenautomat und brechen auf. Zum Ausfahren brauche ich wieder Mihaela’s Hilfe, denn der Ticket-Schlitz an der Ausfahrt ist viel zu tief, und meine Arme sind einfach zu kurz.

Also nichts wie los. Wir fahren wieder zurück auf’s Festland und dann über die Dörfer auf dem kürzesten Weg nach Wittenbeck. Unterwegs müssen wir das eine oder andere Mal einem LKW ausweichen, was angesichts der engen Alleen und tiefhängenden Äste nicht immer ganz einfach ist. Wir kommen aber gemütlich und heil in Wittenbeck an und fahren direkt zum Stellplatz an der Steilküste. Dort gibt es interessanterweise zwei Stellplatzteile, einen vor dem Bahnübergang der Molli-Bäderbahn und einen dahinter.

Erstmal nehmen wir auf dem nur gering belegten Platz einen schönen Standplatz am Rand ein, mit Blick über das weite Feld und auf die Bahnstrecke Richtung Bad Doberan. Danach bezahlen wir unseren Stellplatz und marschieren zum Strand. Der erste Abgang ist gleich für Hunde gesperrt, so geht es einige hundert Meter an der Küste entlang Richtung Kühlungsborn, bis wir dann auf den ausgewiesenen Hundestrand können.

Nachdem sich Bobby einigermassen ausgetobt hat, gehen wir wieder zurück und essen an der Imbiss-Bude frischen Backfisch mit Pommes. Danach ziehen wir uns in unser Mobil zurück.

Am nächsten Morgen beschliessen wir spontan, einen Tag länger zu bleiben, weil es uns hier so gut gefällt. Nachmittags macht Peter eine zünftige Radtour, mit dem Mountainbike an der Küste entlang bis Börgerende, dann über die Landstrasse nach Bad Doberan, und von da über Heiligendamm wieder zurück.

Stellplatz: Wittenbeck Steilküste; Stellplatz für bis zu 60 Wohnmobile, aus zwei Platzteilen bestehend, mit Eigenbau-Ver- und -Entsorgung, die allerdings nur morgens und abends kurz geöffnet ist. Gebühr für die Nacht 5,00 Euro, am Tag 5,00 Euro, für die Übernachtung also insgesamt 10,00 Euro. Bezahlung der STP-Gebühr beim freundlichen Betreiber, der im Wohnwagen gleich nach den Schienen logiert.

Tipp: Fish and Chips an der grossen Imbissbude direkt hinter dem Stellplatz. Mit Remoulade - einfach lecker!

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Unser Standplatz am vorderen Platzteil, gepflastert, aber nicht ganz eben.

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Blick auf den hinteren Platzteil (rechts hinter den Bäumen). Gerade fährt Molli vorbei. Vor dem Bahnübergang rechts der Wohnwagen, dort ist die Stellplatzgebühr zu bezahlen!

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Am Hundestrand. Im Hintergrund ist schon der Hafen von Kühlungsborn zu sehen!

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Schnappschuss mit Bobby am Hundestrand.



21. und 22.5.2010: Neuendorf am Saaler Bodden

Start

km-Stand: 35468,1

Koordinaten

54° 8' 39.27" N, 11° 47' 34.72" O

Ziel

km-Stand: 35543,0

Koordinaten

54° 20' 5.20" N, 12° 31' 40.54" O

Gefahrene Kilometer

74,9 km

Route

Wittenbeck - Rostock - Ribitz-Damgarten - Neuendorf

Wetter

21.5.: heiter, 22.5. neblig, kalt

Höchsttemperatur

21.5.: 16 °, 22.5.: 14 °

Tagesverlauf: Nach einem gemütlichen Frühstück brechen wir Richtung Neuendorf auf. In Rostock unterqueren wir auf direktem Wege den Überseehafen (Tunnel mit Maut!) Anschliessend geht es über Riebnitz-Damgarten weiter nach Neuendorf am Saaler Bodden.

Hier finden wir einen wunderschönen Stellplatz vor, direkt am Hafen. Der Untergrund besteht zwar nur aus einer einfachen Wiese, aber es ist zum Glück alles trocken. So nehmen wir also einen der Standplätze ein, vorher wird aber noch ver- und entsorgt.

Später dann geht es zum Hafenimbiss, dort nehmen wir eine kleine Stärkung ein und schauen dem Treiben am Jachthafen zu. Weil es so schön ist, beschliessen wir, zwei Tage zu bleiben und entrichten beim Hafenmeister, der später am Platz vorbeikommt, die Gebühr für zwei Tage.

Der kommende Tag ist dann - wettermässig - eine ziemliche Enttäuschung. Es ist kühl und neblig, so dass man den ganzen Tag kaum die Schiffe am Hafen sehen kann. An eine - eigentlich geplante - Radtour ist nicht zu denken. Es ist einfach nass und kalt. Erst am nächsten Morgen, als wir uns für die Abfahrt fertig machen, ist es dann sonnig und warm, so dass wir unseren Kaffee zum Abschied draussen trinken können.

Stellplatz: Neuendorf (Saal), am Jachthafen; Stellplatz für bis zu 20 Wohnmobile, mit Platzreserven. Eigenbau-Ver- und -Entsorgung, jederzeit zugänglich, und in der STP-Gebühr enthalten. Gebühr für die Übernachtung 10,00 Euro inkl. Strom. Bezahlung der STP-Gebühr beim Hafenmeister, der zwei mal täglich vorbeikommt.

Tipp: Direkt am Jachthafen führt der Radweg vorbei, daher prima als Ausgangspunkt für Radtouren geeignet (wenn das Wetter mitspielt...)!

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Stellplatz am Jachthafen, zum ersten Mal haben wir blauen Himmel...

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Stühle ‘raus mit Blick auf den Hafen. Es gibt auch einen kleinen Strand!



23.5.2010: Rückfahrt bis nach Ichtershausen

Start

km-Stand: 35543,0

Koordinaten

54° 20' 5.20" N, 12° 31' 40.54" O

Ziel

km-Stand: 36076,0

Koordinaten

50° 52' 5.72" N, 10° 57' 48.92" O

Gefahrene Kilometer

533 km

Route

Neuendorf - Bentwisch - A19 - A24 - Berlin - A10 - A9 - Hermsdorfer Kreuz - A4 - Ichtershausen

Wetter

heiter

Höchsttemperatur

23 °

Tagesverlauf: Schon früh morgens ist es draussen sonnig und warm, jetzt, wo wir abreisen, können wir draussen in der Sonne sitzen...

Aber wir müssen ja heimwärts, und kurz nach 10 Uhr geht es los. Wir kommen recht gut voran, und es wird immer wärmer. Gegen Mittag muss die Klimaanlage dann schon ordentlich arbeiten, irgendwann werden dann die 20 ° überschritten. Nach Berlin wechseln wir auf die A10, beim Hermsdorfer Kreuz auf die A9, und gleich nach Erfurt kommt dann schon Ichtershausen. Wir fahren direkt zum Stellplatz beim “Mobilease Freizeitfahrzeuge”. Ein Holländer ist schon da, uns so gesellen wir uns einfach dazu. Nach einem gemütlichen Glas Rotwein und “Sex in the City” in der Spielfilm-Version im Fernsehen geht es in die Koje.

Stellplatz: Übernachtungsplatz beim “Mobilease Freizeitfahrzeuge” in Ichtershausen. Kleiner Platz, max. 4 oder 5 Mobile, Länge max. 7 Meter (wir haben gerade noch hingepasst). Ver- und Entsorgungssäule, jederzeit zugänglich. Gebühr für die Übernachtung 5,00 Euro, Strom extra. Da am Pfingstsonntag natürlich niemand da war, haben wir einen 5-Euro-Schein in den Briefkasten geworfen.

Tipp: Der Stellplatz liegt etwas versteckt, ist aber von der Hauptstrasse her ausgeschildert. Achtung, nicht von den beiden Hunden auf dem Gelände erschrecken lassen!

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Übernachtungsplatz vor der Einfahrt. Schöner Platz, aber etwas versteckt...


24.5.2010: Heimfahrt

Start

km-Stand: 36076,0

Koordinaten

54° 20' 5.20" N, 12° 31' 40.54" O

Ziel

km-Stand: 36381,0

Koordinaten

zu Hause

Gefahrene Kilometer

305 km

Route

Ichtershausen - Arnstadt - A71 - Schweinfurt - A70/A7 - Biebelrieder Kreuz - A4 - A81 - Talheim

Wetterlage

trocken

Höchsttemperatur

26 °

Tagesverlauf: Am Pfingstmontag ist das Wetter auch freundlich und warm. In Arnstadt tanken wir zunächst voll, danach geht es auf die Autobahn. Je näher wir nach Hause kommen, desto wärmer wird es. Zu Hause angekommen, ist es dann schließlich so warm, dass wir beim Ausladen richtig ins Schwitzen geraten.

Die Überlegung, den Heimweg von der Ostsee nicht “am Stück”, sondern über zwei Tage verteilt anzutreten, hat sich als richtig erwiesen. Die ganze Rückreise verlief entspannt, und wir waren am frühen Nachmittag schon zu Hause. Klar, “mit Gewalt” hätten wir am Sonntag auch durchfahren können, wären aber dann mit Sicherheit spät in der Nacht oder vielleicht sogar erst nach Mitternacht zu Hause angekommen. Nein, wir sind ja schließlich nicht auf der Flucht...

Den Rest des Feiertages verbringen wir dann zu Hause und machen uns Gedanken über das nächste lange Wochenende...

Stand: 28.5.10

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